Im Altenheim St. Felicitas geht es freundlich zu, der Umgang miteinander ist höflich und zuvorkommend, denn so lebt es sich in der Gemeinschaft angenehm zusammen. Alle Mitarbeitenden fühlen sich zuständig für das Ganze und unterstützen so die Wohlfühlatmosphäre. Beim gemeinsamen Frühstück sammeln sie Ideen für den Tag und sind dafür da, die Bewohnerinnen und Bewohner zu entlasten und ihnen so viel Eigenständigkeit zu ermöglichen, wie es geht. Ärzte und Therapeuten kommen ins Haus, ebenso eine Friseurin.
Im Saal des Altenheims gibt es immer einen Grund, das Zimmer zu verlassen: Musik, Theater, Vorführungen und Feste rund ums Jahr füllen den Veranstaltungskalender. Eine Schuhplattlergruppe nutzt den Raum für ihr Training und bedankt sich dafür regelmäßig mit Vorführungen.
Trachtengruppen und Kinder der benachbarten Kindergärten kommen zu Besuch und bereichern das Programm mit Tanz und Gesang. Ob Neujahrsempfang mit einem Glas Sekt, der Faschingsball mit Verkleidung, das Aufstellen des Maibaums, Sommerfest oder Weihnachten mit den Angehörigen: Alle genießen die Gelegenheiten, gesellig beieinander zu sein und sich zünftig im Dirndl oder in Tracht zu zeigen. Zum Oktoberfest gibt es dazu Brezn, Fassbier, Volksmusik und Leberkäs mit Kartoffelsalat. Beliebt ist die Bank vor dem Haus zum Plaudern und Schauen, wer ein- und ausgeht.
Mit Unterstützung geht alles besser. Das Team der Sozialen Begleitung mit seinen Alltagsbegleitern ist für die Bewohnerinnen und Bewohner da und unterstützt Sie in allen Belangen des täglichen Lebens. Mit Einzelgesprächen und Gruppenaktivitäten gestalten sie gemeinsam den Tag. Mit Gymnastik, singen, mit eigenen Instrumenten musizieren, spazieren gehen und jahreszeitlichen Basteleien, wie zum Beispiel Kräuterbüschen binden, vergeht die Zeit wie im Flug. Beliebt sind die regelmäßigen Skatabende und die Besuche der Ehrenamtlichen mit ihren Hunden. Weiches Fell und treue Augen: Was für eine Freude!
In der hauseigenen Kapelle mit ihren schönen Buntglasfenstern feiern die Bewohnerinnen und Bewohner zusammen mit Besuchern aus der Gemeinde dreimal pro Woche einen Gottesdienst. Der Pfarrer ist für die Bewohnerinnen und Bewohner da, führt Gespräche, spendet Trost und beantwortet Fragen rund um Glauben, Religion, Leben und Tod.
In Würde leben, in Würde sterben – was bedeutet das eigentlich ganz genau? Gemeinsam beantworten wir beim Einzug diese Fragen und planen so alle wichtigen Einzelheiten des letzten Lebensabschnitts. Speziell ausgebildete Mitarbeitende, ein spezialisiertes Ärzteteam sowie ehrenamtliche Hospizbegleiter sorgen für eine durchdachte Palliativversorgung, so dass Sie möglichst schmerzfrei bis zum Schluss im Altenheim St. Felicitas bleiben können. Ein Gästezimmer ermöglicht es Angehörigen, im Haus zu übernachten und Ihnen jederzeit zur Seite stehen.
Ist jemand verstorben, verabschieden sich die Mitbewohner, Mitarbeitenden und, falls möglich, die Angehörigen mit einer kleinen Zeremonie im Zimmer. Jeder Wohnbereich hat eine Abschiedsecke mit einem Abschiedsbuch, in dem sich die Namen und Fotos der Verstorbenen finden. Wer will, trägt dort eine Geschichte oder Anekdote ein, um die Trauer zu verarbeiten. Einmal im Jahr wird der Verstorbenen in einem Gedenkgottesdienst gedacht.