St. Felicitas bietet die Ambulante Pflege für die Gemeinden Berchtesgaden, Bischofswiesen, Marktschellenberg, Schönau und Ramsau an und versorgt die Patienten zu Hause.
Wir beraten Sie gerne zu ambulanten und stationären Fragen wie zum Beispiel zur Verhinderungs- und Kurzzeitpflege. Ebenso bieten wir Ihnen Pflegeberatungseinsätze nach §37, sowie Beratung am Krankenbett nach §45 an. Pflegeberatungseinsätze nach §37 bedeutet folgendes: Als Pflegebedürftiger müssen Sie sich, wenn Sie Pflegegeld erhalten, regelmäßig beraten lassen. Diese Beratungstermine sind verpflichtend und findet bei Ihnen zu Hause statt.
Mit der Beratung am Krankenbett nach §45 geben wir Tipps zur Pflege des pflegebedürftigen Menschen im häuslichen Bereich. Diese Leistung ist freiwillig. Finanziert wird die Leistung von der Pflegekasse.
Manchen Angehörigen ist es möglich, sich um den pflegebedürftigen Vater oder die Mutter zu kümmern und die Pflege zu übernehmen. Pflege will gelernt sein. Häusliche Pflege durch Angehörige kann für alle Beteiligten anstrengend sein und einen sowohl körperlich, aber auch seelisch an die Grenze bringen. Unsere Fach- und Beratungsstellen für Pflegende Angehörige und unsere Ambulanten Pflegedienste beraten und unterstützen Sie dabei.
In der ambulanten Pflege, der Pflege zu Hause, können Sie je nach Unterstützungsbedarf ganz individuell Leistungen buchen. Dieses können Leistungen der Pflege, Hauswirtschaft oder Entlastungsleitungen sein. Die Pflegekasse übernimmt einen Teil der Kosten je nach Pflegegrad.
Wir bemühen uns bei unserer Preisgestaltung transparent zu sein. Sollten Sie Fragen zur Finanzierung haben, helfen wir Ihnen gerne weiter.
Häusliche Pflege findet, wie der Name schon sagt, in den eigenen vier Wänden statt. Im Gegensatz dazu steht die stationäre Pflege in den Pflegeheimen. Häusliche Pflege ist ein Sammelbegriff für ein ganzes Netzwerk an Hilfsmöglichkeiten, die Sie dabei unterstützen, zu Hause gepflegt zu werden.
Die meisten Menschen möchten in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Gerade im Alter gewöhnt man sich nicht so schnell an eine neue Umgebung. Trotz allem ist das Bedürfnis nach Sicherheit mit steigendem Alter groß. Was passiert, wenn ich stürze und niemand ist da? Wer hilf mir in die Dusche? Auch Angehörige haben Angst davor, dass die Eltern sich nicht mehr versorgen können. Schon die Frage, ob die betagte Mutter ihre wichtigen Medikamente nimmt, beunruhigt. Lassen Sie sich beraten, welche Hilfsmöglichkeiten für Sie in Frage kommen und welche Leistungen der Pflege- oder Krankenkasse übernommen werden.
Abgesehen von der häuslichen Krankenpflege, die von der Krankenkasse übernommen wird, zahlt die Pflegekasse sowohl für die Leistungen, die durch einen professionellen Pflegedienst erbracht werden, als auch für die Pflege, die von Angehörigen oder einer Privatperson übernommen wird. Die Leistungen können auch kombiniert werden, also ein Teil wird von einem Pflegedienst übernommen, der andere Teil von der Privatperson. Die Pflegekasse zahlt bis zu einem bestimmten Höchstbetrag, der sich nach dem Pflegegrad richtet. Auch für andere Unterstützende Maßnahmen kommt die Pflegekasse auf: Zum Beispiel für Pflegekurse, Wohnraumberatung und Betreuung.